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RLB Agrar-Newsletter 14/2024

Zum Wochenauftakt gaben die Getreidekurse an der Börse nach. Der Weizenkurs an der Pariser Matif notierte am Montag bei einem Schlusskurs von 201,75…

Zum Wochenauftakt gaben die Getreidekurse an der Börse nach. Der Weizenkurs an der Pariser Matif notierte am Montag bei einem Schlusskurs von 201,75 €/t.

In der EU sollen sich die Unterhändler der einzelnen Mitgliedsländer auf ein neues Importabkommen für bestimmte Agrarprodukte aus der Ukraine geeinigt haben. Dieses Abkommen soll ab Juni 2024 für ein Jahr gelten, mit Importquoten für Mais, Hafer, Honig, Zucker und Geflügelfleisch. Für Weizen und Ölsaaten soll es keine Importquote geben.

Die Einfuhrmengen für die betroffenen Waren werden auf die durchschnittlichen Importmengen aus dem Zeitraum der Jahre 2021 bis 2023 gedeckelt. Auf Einfuhren, die darüber hinausgehen, sollen wieder Zölle erhoben werden.

Die Rapspreise dagegen notierten an der Pariser Matif bei einem Tageshoch auf den Frontmonat Mai bei 449,75 €/t deutlich fester. Das Analystenhaus Strategie Grains senkte die EU- Rapsproduktionsschätzung für 2024 weiter. Diese soll nach neuesten Schätzungen gut 1,5 Mio. t niedriger werden als im Vorjahr.

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